Mittendrin in der Backsube Polster in Haundorf …

… nachts, wenn andere Menschen schlafen, wird bei uns Brot gebacken


So geht echtes Handwerk - begleiten Sie unser Brot auf seinem Weg und schauen Sie unseren Bäckern Dominik, Fred, Karl-Heinz und Jochen einmal über die Schulter


1:00 Uhr - Der Tag beginnt mit Teig machen

Licht an, der Tag beginnt. Frühmorgens wird die Knetmaschine angeworfen und der reife Sauerteig, Mehl, Salz und Wasser vermischen sich unter lautem Schmatzen. Mit viel Kraft wird geknetet bis ein fester Brotteig entsteht.

3:00 Uhr - Der Teig wird in Form gebracht

Mehrere Bäcker gleichzeitig greifen sich die Teigstücke und formen aus den Brotklumpen in schweißtreibender Handarbeit schöne runde Brotrohlinge. Das erfordert eine Menge Erfahrung und einen kräftigen Händedruck. Bis die rohen Brote ihre volle Gare erreicht haben, ruhen sie jetzt in natürlichen Brotbackkörben aus Holz.

5:30 Uhr - Wie das duftet - Brot ist fertig

Die Kruste der noch heißen Brote knackt und knistert und der köstliche Duft der frisch gebackenem Brotlaibe verbreitet sich in der ganzen Polster’s Backstube. Die Brote lagern noch kurz auf Holzrosten, so können sie ausdampfen bevor sie pünktlich zur Ladenöffnung in die Regale wandern.

2:00 Uhr - Das Wiegen ist echte Handarbeit

Brot backen ist echte und anstrengende Handarbeit. Gut 160kg müssen aus dem Kessel gehievt werden . Der Teig wird dabei in eine Mehlwolke eingehüllt damit er nicht klebt. Bevor jedes Brot einzeln und von Hand abgewogen wird, darf die rohe Masse eine Pause einlegen. Denn die Ruhezeiten sind entscheidend für das Aufgehen und den späteren Geschmack.

4:00 Uhr - Der Ofen ist heiß - Brot „Schießen“

Jetzt wird es richtig heiß. Mit einem flachem Holzschieber werden die Brote schwungvoll in den 280 Grad heißen Ofen geschoben. Die hohen Temperaturen sind wichtig für eine kräftige Kruste und eine gute Lockerung. 



Ihr persönliches Lieblingsbrot wartet schon auf Sie